Geburten und Operationen
Die eigene Geburt oder auch die Geburt eines Kindes sind immer einschneidende Ereignisse, die nachhaltige Eindrücke in uns hinterlassen. Nicht immer laufen Geburten so reibungslos, wie erhofft (Zangen-, Saugglockengeburt, Nabelschnur um den Hals, Kaiserschnitt etc.).
Schon im Rahmen der Ausbildung in systemischer Traumatherapie werden diese häufig auch belastenden Ereignisse besprochen. Das gleiche gilt für Erfahrungen wie Operationen. Durch das totale „Loslassen müssen“ in der Narkose werden oft Themen wie, „ich bin ausgeliefert, ich bin hilflos...“ aktiviert. Auch diese Belastungen können mit Hilfe der STT wieder erinnert und damit lösungsorientiert verarbeitet werden.
Da in den Supervisionen immer wieder gezielt zu diesen beiden Bereichen nach detaillierten Vorgehensweisen gefragt wird, biete ich auch hierzu einen speziellen, praxisorientierten Workshop an.
Durch meine langjährige Erfahrung habe ich immer wieder neue Verarbeitungselemente ergänzt und somit erreicht, den Verarbeitungsprozess zu optimieren.
Auf diesem Workshop vermittle ich den neuesten Stand meiner umfangreichen Handlungsmöglichkeiten, damit es für den Therapeuten leichter wird, die vielen verschiedenen Schichten dieser Belastungen wahrzunehmen und differenziert zu verarbeiten.
Am Workshop-Vormittag werde ich verschiedene Erkenntnisse und Vorgehensweisen vermitteln. In Paararbeit werden diese dann nach der Mittagspause praktisch eingeübt.
Teilnahmevoraussetzung sind gute Kenntnisse in Systemischer Traumatherapie und oder EMDR. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt.